3 Schachteln

Emma Luzia Bähler (14.03.1885 in Bern - 10.02.1970 in Sigriswil), Heimatort: Uetendorf. Studium der Volkswirtschaft an der Universität Zürich. 1911 Dissertation "Beiträge zur Geschichte und Darstellung des schweizerischen landwirtschaftlichen Unterrichts" bei Heinrich Sieveking. 1912 Anstellung an der Mädchenhandelsschule Bern, ab 1. Juli 1912 Leiterin des Bureaus für die Schweizerische Schulstatistik für die Landesausstellung in Bern. 1914-1922 Lehrerin an der höheren Töchterschule Zürich (Volkswirtschaftslehre, Handelskorrespondenz und Deutsch). Bis 1935 Lehrerin an der höheren Töchterschule Zürich. Verfasserin einer schweizerischen Schulstatistik für die Landesausstellung 1939. Bis 1948 Lehrerin am Hauswirtschaftslehrerinnenseminar Aarau (Rechtslehre).

Publizistische Tätigkeit: Mitgründerin und Verwaltungsratsmitglied Schweizer Frauenblatt AG Aarau (1919) zusammen mit Frida Humbel und Elisabeth Flühmann; 1927-1938 Mitherausgeberin der Zeitschrift "Die Besinnung" zusammen mit Frida Humbel; Redaktorin Archiv für das Schweizerische Unterrichtswesen, mit Unterstützung des Bundes herausgegeben von der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (1912-1950); Redaktorin Feuilleton Schweizer Frauenblatt (bis 02.10.1925)

Ablieferung: 1988

Private Korrespondenz, Geschäftskorrespondenz, Zeugnisse; Publikationen: Manuskripte, Zeitschriften, Schriftenreihe "Die Besinnung"

AGoF 503, Archiv Frida Humbel: Freundin von Emma Luzia Bähler und Mitherausgeberin der Zeitschrift „Die Besinnung“.