Identifikation | |
Signatur | AGoF 693 |
Titel | Nachlass der Familie Brack |
Entstehungszeitraum | 1870 – 2000 |
Provenienz | Brack, Hedwig (Rolle: Bestandsbildnerin) Brack, Frieda Bertha (Rolle: Bestandsbildnerin) Brack-Siebenhüner, Eugénie (Rolle: Bestandsbildnerin) |
Verzeichnungsstufe | Bestand |
Umfang (Lfm) | 0.4 |
Umfang (Beschreibung) | 4 Schachteln |
Kontext | |
Verwaltungsgeschichte / Biographie | Familie Brack: Lina Brack-Munz (22.04.1874-21.01.1947) und Jakob Brack (11.10.1888-27.05.1938) mit den drei Töchtern Hedwig Brack (09.11.1909-17.01.1999), Frieda Bertha Brack (20.11.1910-11.01.2000) und Eugénie Brack-Siebenhüner (17.12.1912-21.11.1996). Die Familie verbrachte zuerst einige Jahre in Oberneunforn (Kt. Thurgau) bis sie aus beruflichen Gründen des Vaters (Gasmeister) nach Baden und später nach Lenzburg zogen. Hedwig Brack machte die kaufmännische Lehre bei der WISA-GLORIA AG in Lenzburg und parallel dazu die Aargauische Handelsschule. Sie absolvierte 1935 als erste und jüngste Frau die eidgenössische Buchhalterdiplom-Prüfung. Ab 1929 war sie bei der Ad Astra Aero AG und ab 1931 bei der Swissair als Sekretärin und Buchhalterin von Walter Mittelholzer angestellt. Sie war nach den Kriegsjahren bei der Swissair als Prokuristin für die Buchhaltung zuständig. Bis 1972 stand sie während 42 Jahren in führender Position im Dienst der Swissair. Sie war langjähriges Mitglied des Zürcher Clubs der Berufs- und Geschäftsfrauen (BGF). Frieda Bertha Brack betreute und pflegte von 1932-1944 Säuglinge und Kinder bei verschiedenen Privatpersonen. 1939-1941 absolvierte Frieda Brack die Kinderpflegerinnen-Schule im Kinderspital Aarau. Während dem Zweiten Weltkrieg von 1943-1944 stand sie als Rotkreuzkrankenschwester in Flüelen im Einsatz. Nach ihrem Aktivdienst arbeitete sie, wie ihre Schwester Hedwig bis zu ihrer Pensionierung 1972 für die Swissair in der Finanzabteilung. Eugénie Brack-Siebenhüner: Nach der erfolgreich abgeschlossenen kaufmännischen Ausbildung in der Rathaus-Drogerie in Lenzburg, absolvierte Eugénie Brack die École supérieure de commerce de Neuchâtel - section des droguistes. Sie schloss mit Bestnoten ab. 1933-1936 verbrachte sie im Berner Jura und arbeitete dort für die Nouvelle Droguerie Hurzeler in St-Imier. 1936 erhielt sie vom Kanton Bern die Bewilligung zur Ausübung des Berufes „Drogist“. 1936-1937 verbrachte sie ein Jahr in Venedig. 1937-1939 arbeitete sie für die Drogen und Kolonialwaren E. Osswald AG in Zürich. 1939 heiratete sie Hans Siebenhüner. 1941 kam die Tochter Lotte Susanne Siebenhüner zur Welt und 1944 Sohn Ueli. |
Ablieferung | Der Bestand wurde am 28. August 2014 der Gosteli-Stiftung übergeben. |
Inhalt und innere Ordnung | |
Form und Inhalt | Die Archivalien umfassen grösstenteils biografische Unterlagen und Fotografien der drei Schwestern Hedwig, Frieda und Eugénie Brack. |
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen | |
Zugangsbedingungen | Frei. Die Einsichtnahme in Unterlagen mit schützenswerten Personendaten unterliegt den Bestimmungen der schweizerischen Datenschutzgesetzgebung. |
Verzeichnungskontrolle | |
Permalink | https://gosteli.anton.ch/objects/31072 |
Signatur | Titel | Datum | Verzeichnungsstufe | Sonstiges | |
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Familie Brack-Munz | 1870 – 1949 | Klasse | |||
Hedwig Brack (09.11.1909-17.01.1999) | 1909 – 2000 | Klasse | |||
Frieda Bertha Brack (20.11.1910-11.01.2000) | 1917 – 2000 | Klasse | |||
Eugénie Brack-Siebenhüner (17.12.1912-21.11.1996) | 1912 – 1996 | Klasse |