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Lydia Leemann (13.06.1885-05.12.1979); promovierte Pädagogin. Oberin der Schweizerischen Pflegerinnenschule (SPZ) in Zürich. Mitbegründerin und Co-Leiterin der Beratungsstelle für Schwestern an der SPZ. Erste Präsidentin der Kommission für Schwestern- und Pflegerfragen des Verbandes Schweizerischer Krankenanstalten. Leiterin des Schwesternsekretariats des Schweizerischen Roten Kreuzes. Vizepräsidentin des Schulrates der Fortbildungsschule für Krankenschwestern des Roten Kreuzes. Engagement für die Schaffung des Normalarbeitsvertrages in der Krankenpflege. Ehrenmitglied des Schweizerischen Roten Kreuzes und Ehrendoktorat an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich.

Herkunft: Der Nachlass stammt aus dem Weiterbildungszentrum für Gesundheitsberufe (WE'G) in Aarau.

Korrespondenz, Stellungnahmen, Referate, Zeitungsartikel, Periodika und Gesetzestexte zu Arbeitsbedingungen und beruflicher Stellung des weiblichen Krankenpflegepersonals im In- und Ausland. Berichte, Protokolle, Korrespondenz und Statistiken der Kommission für Schwestern- und Pflegerfragen des Verbandes Schweizerischer Krankenanstalten. Eigene Publikationen, Stellungnahmen und Referate

Weitere Unterlagen von und über Lydia Leemann befinden sich im Bestand der Schweizerischen Pflegerinnenschule mit Frauenspital Zürich (Bestand 110) sowie in der Biografischen Sammlung.